Weihrauch bezeichnet Harze wie Olibanum und Myrrhe, die zum Räuchern verwendet werden, sowie die Pflanzenarten, aus denen diese Harze gewonnen werden. Weihrauch ist nicht nur in der Liturgie als Räucherwerk von Bedeutung, sondern wird auch heilkundlich als Phytotherapeutikum eingesetzt. Es ist ein luftgetrocknetes Gummiharz, das von verschiedenen Boswellia-Arten gewonnen wird. Die Harzausbeute pro Baum hängt von Alter, Größe und Zustand des Baumes ab und liegt zwischen zwei und zehn Kilogramm.
Weihrauch - seine Herkunft, Geschichte und Heilkraft
Weihrauch wird hauptsächlich aus den Bäumen Boswellia sacra, Boswellia carterii, Boswellia frereana und Boswellia serrata gewonnen. Die Hauptanbaugebiete sind Oman, Jemen, Somalia und Indien.
Das Harz wird durch das Einschneiden der Rinde der Boswellia-Bäume gewonnen. Das austretende Harz härtet aus und wird dann eingesammelt.
Weihrauch war in der Antike von großer Bedeutung und wurde im Handel hoch geschätzt. Er spielte eine zentrale Rolle in religiösen Zeremonien, insbesondere im alten Ägypten, Griechenland und Rom.
In vielen Religionen wie Christentum, Judentum, Hinduismus und Islam, wird Weihrauch in Zeremonien verwendet, um Gebete zu begleiten und heilige Räume zu reinigen.
In der traditionellen ayurvedischen und chinesischen Medizin wird Weihrauch zur Behandlung von Entzündungen, Arthritis, und Atemwegserkrankungen verwendet.
Aktuelle Forschungen deuten darauf hin, dass Weihrauch entzündungshemmende, schmerzstillende und antimikrobielle Eigenschaften hat. Er wird in Form von Kapseln, Cremes und ätherischen Ölen angewendet.
Weihrauch - der Duft aus dem Orient - Impressionen
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